HEIMSPIEL
07.04.2024 | 17:00UHR
Liebe Fans der VfL SparkassenStars Bochum,
wir brauchen Eure Unterstützung! Wir befinden uns vier Spieltage vor Ende der diesjährigen Saison der BARMER 2. Basketball Bundesliga ProA in einer angespannten Situation am Tabellenende.
Durch das noch ausstehende Nachholspiel der Artland Dragons bei RASTA Vechta II sind wir unterhalb des Striches gerutscht, obwohl wir den direkten Vergleich gegen die Dragons gewonnen haben. Mit einem Sieg im Nachholspiel ziehen sie aber auch faktisch an uns vorbei.
Aus diesem Grund muss der Blick auf unser Spiel gegen die EPG Baskets Koblenz gerichtet sein, denn mit einem Sieg mit mehr als drei Punkten Unterschied haben wir den direkten Vergleich gegen Koblenz auf unserer Seite und lassen die EPG Baskets unter uns.
SparkassenStars-Fans, wir brauchen euch!
Das Team geht auf dem Zahnfleisch. Leider ist die Verletzungswelle nicht abgeebbt und die Jungs versuchen trotz aller Schmerzen auf dem Parkett noch wichtige Siege zu erkämpfen. Das Team braucht Eure Unterstützung von den Rängen.
Lasst uns gemeinsam die Jungs unterstützen und pushen. Mit einer lauten Rundsporthalle im Rücken haben wir so manchen Gegner in die Verzweiflung getrieben und genau das brauchen wir jetzt!
Wir schaffen den Klassenerhalt nun nur gemeinsam! Hand in Hand!
Sportliche Grüße
Tobias Steinert
Geschäftsführender Gesellschafter der VfL AstroStars Bochum Marketing GmbH
SparkassenStars empfangen Koblenz zum bisher wichtigsten spiel der Saison
Es verbleiben noch vier Spiele in der BARMER 2. Basketball Bundesliga ProA 2023/2024 und spannender könnte der Kampf um den Klassenerhalt kaum sein. Am 31. Spieltag kommt es am Sonntag um 17 Uhr zum Showdown zwischen den VfL SparkassenStars Bochum und dem direkten Konkurrenten EPG Baskets Koblenz, der nur einen Sieg mehr auf dem Konto hat als die SparkassenStars. Die SparkassenStars benötigen einen Sieg mit vier oder mehr Punkten um den direkten Vergleich zu holen und die Koblenzer zu überholen.
Nachdem Teil 1 des Doppelspieltags am Mittwoch für beide Teams erfolglos blieb, ist der Druck nicht kleiner geworden. Die EPG Baskets Koblenz verloren in Hagen mit 63:76 und mussten damit die sechste Niederlage in Folge einstecken. Ähnlich sieht es bei den SparkassenStars aus, die mit 73:88 in Bremerhaven verloren und nun fünf Spiele in Serie ohne Punkte blieben. Am Sonntag wird es aber einen Sieger geben. Der könnte einen großen Schritt in Sachen Klassenerhalt gehen.
Die EPG Baskets Koblenz sind als amtierender ProB-Meister aufgestiegen und ließen in der Preseason mit hochkarätigen Neuverpflichtungen aufhorchen. Viel Verletzungspech erschwerte aber den Start in die ProA. Dazu kam ein Trainerwechsel, auf Pat Elzie folgte erst Assistant Coach Yasin Turan und dann wurde Marco van den Berg als Headcoach verpflichtet. Das Hinspiel am 27.10.2023 gewannen die Koblenzer knapp mit 95:92 in der CGM-Arena. Bei Koblenz kehrten Maurice Pluskota und Kapitän Marvin Heckel seinerzeit nach Verletzungen ins Team zurück, die SparkassenStars konnten mit lediglich 8 Profis anreisen. Dementsprechend ging den SparkassenStars im letzten Viertel die Luft aus. Quinn Nelson war mit 30 Punkten Topscorer der Partie.
Interessant dürfte am Sonntag auch das Bruderduell Vincent gegen Leon Friederici werden. Im Hinspiel fehlte den Koblenzern Leon noch verletzungsbedingt. Somit wird es der erste Vergleich der beiden gebürtigen Berliner auf ProA-Niveau. Leon ist mit 29 Jahren der ältere, Vincent ist 23. Der dritte im Bunde ist Vincents Zwillingsbruder Marc William, der aktuell für die SBB Baskets Wolmirstedt in der ProB spielt.
Bei den SparkassenStars haben die Physiotherapeuten Holger Just und Sebastian Beutler alle Hände voll zu tun um das Team fit für den Spieltag zu machen. Ob Kapitän Niklas Geske, der in Bremerhaven verletzungsbedingt fehlte, am Sonntag eingreifen können wird steht aktuell noch nicht fest. Er rangiert bei der Effektivität unter den Top-5 der Liga und gehört zudem ligaweit zu den besten Assistgebern.
Der Vorverkauf für die Rundsporthalle läuft auf Hochtouren. Es gibt aktuell nur noch wenige Ticketkontingente.
„Wir wissen um das Gewicht dieses Spiels, dürfen uns davon aber nicht ablenken lassen und müssen uns nur auf unser Spiel fokussieren. Es wird ein sehr physisches Spiel, in dem wir unsere Fans noch mehr als sonst brauchen um uns zu pushen und um extra Energie von den Rängen zu erhalten“, so Headcoach Felix Banobre.
„Das Spiel gegen Koblenz ist in unserer aktuellen Situation extrem wichtig, um wichtige Punkte gegen einen direkten Konkurrenten einzufahren. Mit einem Sieg mit mehr als drei Punkten Differenz würden wir Koblenz hinter uns in der Tabelle lassen. Wir müssen den Kopf für dieses Spiel frei bekommen und zu unserem Spiel zurückfinden. Wir müssen alles in diese Partie investieren und wir zählen auf die Unterstützung der Rundsporthalle“, so Geschäftsführer Tobias Steinert.
Der Kampf ums Überleben!
Kaffeekränzchen verschoben, liebe Bochumer! Diesen Sonntag servieren wir stattdessen Adrenalin pur, wenn die VfL Sparkassenstars Bochum die EPG Baskets Koblenz in der RundsportHÖLLE empfangen. Da Tom Alte, der sonst als Fels in der Brandung steht, bis zum Saisonende verletzungsbedingt zusehen muss, ist es an Keith Williams und Co., das Steuer fest in die Hand zu nehmen. Williams, dessen Punktedurst scheinbar unstillbar ist, wird gefordert sein, noch eine Schippe draufzulegen.
Auf der Gegenseite stehen Marvin Heckel und Robert Hall bereit, um jede Lücke in der Bochumer Verteidigung mit einem wahren Punkteregen zu füllen. Heckel, der Ballverteiler der Rhein-Moselstädter und Hall, der Meister der Distanzwürfe, könnten die Zünglein an der Waage sein.
Die Statistiken mögen eine Sprache sprechen, die den Bochumern mit 84,4 Punkten pro Spiel Mut macht, doch Zahlen sind bekanntlich geduldig. Spiele werden auf dem Parkett entschieden. Die Koblenzer hingegen, mit einer Effizienz, die zwar auf dem Papier niedriger ist, könnten gerade in der Crunchtime ihre wahre Stärke offenbaren.
Am Ende des Tages wird es im Duell um den Klassenerhalt nicht um einzelne Akteure gehen, sondern um den Teamgeist. Werden die Bochumer ohne Alte zusammenrücken und als Einheit auftreten? Können die Koblenzer mit ihren scharfschießenden Galionsfiguren Heckel und Hall die Verteidigungslinien durchbrechen? Die Antworten liefert das Parkett!
Lasst uns also gemeinsam die Daumen drücken und hoffen, dass der Basketballgott ein Bochumer ist – zumindest an diesem entscheidenden Sonntag. Es wird spannend, es wird laut, es wird Basketball, wie wir ihn lieben!
EPG Baskets Koblenz
# | Spieler | Geb. Datum | Größe | Position | Land |
1 | Jose Gabriel de Oliveira Neto | 03.03.1998 | 2,06 m | PF | DE |
3 | Leo Vincent Saffer | 06.06.2000 | 2,12 m | C | DE |
4 | Caleb Huffman | 26.02.2000 | 1,92 m | SF | US |
5 | Tevin Schnabel | 05.06.2003 | 1,91 m | SG | DE |
7 | Maurice Marko Pluskota | 30.05.1992 | 2,09 m | PF | DE |
8 | Delante Marcel Jones | 25.08.1995 | 1,95 m | SG | US |
9 | Dominique Kevin Johnson | 04.08.1992 | 1,94 m | SF | DE |
12 | Niclas Jonathan Sperber | 15.03.1996 | 2,03 m | PF | DE |
14 | Oluwadamilola Ade-Eri | 18.08.2002 | 1,97 m | SG | DE |
21 | Moses Pölking | 30.11.1997 | 2,06 m | C | DE |
30 | Leon Christopher Friederici | 19.03.1995 | 1,90 m | SG | DE |
33 | Robert Lorenzo Hall III | 01.07.1995 | 1,93 m | PG | US |
35 | Rytis Pipiras | 09.04.1995 | 2,01 m | PF | LT |
47 | Marvin Heckel | 10.05.1997 | 1,90 m | PG | DE |
HC: David Martinez Morant 27.01.1994
AC: Danny Rodriguez 09.08.1990
AC: Yasin Turan 23.04.1991
VfL Sparkassen Stars Bochum
# | Spieler | Geb. Datum | Größe | Position | Land |
1 | Benedict Baumgarth |
06.02.2006 | 2,04 m | PF | DE |
3 | Emil Loch |
08.02.2002 | 1,98 m | SF | DE |
4 | Niklas Geske | 13.04.1994 | 1,88 m | PG | DE |
5 | Fabian Liedtke |
05.10.2004 | 2,03 m | PF | DE |
6 | Raynere Zynique Thornton | 14.09.1995 | 2,01 m | PF | US |
7 | Lars Kamp | 28.03.1996 | 1,90 m | SG | DE |
8 | Kilian Dietz | 09.11.1990 | 2,02 m | C | DE |
9 | Jonas Grof | 03.05.1996 | 2,01 m | PG | DE |
10 | Quinten Gregory Dee Nelson | 05.05.1999 | 1,90 m | SG | US |
11 | Keith Anthony Williams | 25.07.1998 | 1,96 m | SF | US |
12 | Matthew Douglas Strange | 07.10.1998 | 1,80 m | PG | US |
14 | Fynn Lastring |
11.05.2007 | 2,06 m | C | DE |
23 | Daniel Zdravevski | 02.06.2001 | 2,07 m | PF | DE |
24 | Cem Emen |
08.11.2004 | 1,88 m | PG | DE |
30 | Vincent John Friederici | 30.03.2001 | 1,90 m | SG | DE |
33 | Tom-Niclas Alte | 27.01.1995 | 2,07 m | C | DE |
34 | David Cohn | 28.03.1995 | 1,88 m | PG | US |
Trainerteam | Geb. Datum | |
Felix Banobre | 05.07.1970 | HC |
Petar Topalski | 08.03.1978 | AC |
Jo-Lam Vuong | 20.08.1985 | AC |
HauptrundenTabelle
SEASON SCHEDULE
SparkassenStars verlieren unglücklich in Düsseldorf
Mit einigen angeschlagenen Spielern traten die VfL SparkassenStars zum NRW-Derby bei den ART Giants Düsseldorf an und mussten sich knapp geschlagen geben. Beinahe hätten die Bochumer eine Overtime gezwungen, doch der letzte Wurf traf nur den Ring mit Ablauf der Spielzeit.
Mit einigen lädierten Stammkräften reisten die SparkassenStars in die NRW Landeshauptstadt. So war der Einsatz von Ray Thornton bis zum Warm-Up fraglich, Kapitän Niklas Geske konnte lediglich für 10 Minuten ins Geschehen eingreifen und Lars Kamp wird, aufgrund einer Handverletzung, wohl sein letztes Spiel für die SparkassenStars in dieser Saison absolviert haben. Dennoch zeigten die Bochumer das gesamte Spiel über großen Kampfgeist. Die SparkassenStars starteten gut in den ersten Spielabschnitt und trafen hochprozentig. Auf der Gegenseite gab es beinahe eine one-man Show, denn Finn Fleute lief regelrecht heiß. 18 der 30 Punkte, die die Giants im ersten Viertel erzielten, gingen auf sein Konto. Die SparkassenStars leisteten sich gegen Ende des Viertels ein paar leichte Fehler und gerieten so ins Hintertreffen. Mit einem Spielstand von 30:22 für die Giants ging es in die erste Pause.
Im zweiten Viertel dominierten die Düsseldorfer zunächst und bauten den Vorsprung auf 14 Punkte aus. Bochum konterte mit einem 9:0 Lauf und zwang Düsseldorf zu einer Auszeit. Danach gelangen den Giants zwei erfolgreiche Abschlüsse, doch Bochum antwortete mit zwei Dreiern von Matthew Strange und Geburtstagskind Vincent Friederici. Bis zu Halbzeitpause blieb es bei einer knappen Führung für die Giants. Lars Kamp traf mit der Sirene einen Fadeaway-Dreier aus der Corner und verkürzte auf 46:52.
Zu Beginn des dritten Viertels ließen die SparkassenStars einen 8:0 Lauf der Düsseldorfer zu. Vier Minuten blieb das Team aus dem Ruhrgebiet ohne Treffer. Der Vorsprung der Giants war dadurch auf 14 Punkte angewachsen. Nun schlug die Stunde von Quinn Nelson. 11 Punkte erzielte der Mann aus den USA im dritten Viertel und brachte die SparkassenStars wieder näher heran. So blieb es bei einem knappen 60:65 Rückstand aus Sicht der Bochumer vor dem letzten Viertel.
Nun entwickelte sich ein echter Krimi. Die Bochumer warfen, trotz Verletzungssorgen, alles in die Waagschale. Quinn Nelson war es, der bei einer verbleibenden Spielzeit von 2:51 Min. den Ausgleich zum 79:79 per Dreier erzielte. Doch Düsseldorf setzte in dieser Phase die Big Points ein Dreier von Finn Fleute und ein And-one von C.J. Anderson in der Crunchtime brachten die Giants wieder in Führung. Ein Dreier von Matthew Strange und ein Korbleger von Kilian Dietz gaben den SparkassenStars dennoch die Möglichkeit die Overtime zu erzwingen. Der Ball kam zu Vincent Friederici, der in letzter Sekunde den Dreier nahm und leider nur den Ring traf. Der Wurf schien symptomatisch für das gesamte Spiel, denn die Bochumer zeigten viel Einsatz, blieben am Ende aber glücklos.
„Ich definiere das Spiel in zwei Teile. Zuerst das Spiel an sich: Im ersten Viertel war Fleute sehr stark und die Düsseldorfer haben das Rebounding dominiert. Wir haben dann aber ein paar Anpassungen vorgenommen und ihre Shooter in den Griff bekommen. Am Ende hätte das Spiel auch zu unseren Gunsten ausgehen können, es ging aber an Düsseldorf. Der zweite Teil, den wir betrachten müssen ist, dass ich sehr stolz auf meine Spieler bin. Das halbe Team ist verletzt ins Spiel gegangen. Wir haben Spieler, die die ganze Woche nicht trainieren konnten und trotzdem gespielt haben. Ich möchte sie hier ausdrücklich erwähnen, denn sie tun dies aufgrund der Situation in der wir sind. Wir haben noch 5 Spiele, in denen wir unser Ziel erreichen können“, so Headcoach Felix Banobre.
„Wir haben in diesem wichtigen Spiel phasenweise immer wieder den Zugriff auf die Partie verloren und Düsseldorf zwei Mal einen Vorsprung von 14 Punkten erlaubt. Wir haben uns immer wieder zurückgekämpft, doch am Ende konnten wir das Spiel nicht zu unseren Gunsten drehen. Wir haben nicht zu unserem Spiel gefunden. Aufgrund der Tabellenkonstellation war dies eine enorm wichtige Partie und wir müssen jetzt schnellstmöglich nach vorne schauen. Ab sofort ist jedes Spiel für uns eine entscheidende Partie. Noch haben wir den Klassenerhalt in der eigenen Hand, aber wir müssen schnellstmöglich wieder Siege einfahren“, so Geschäftsführer Tobias Steinert.
SparkassenStars belohnen sich nach Aufholjagd in Bremerhaven nicht
Im zweiten Viertel lagen die VfL SparkassenStars Bochum schon mit 17 Punkten gegen die Eisbären Bremerhaven hinten, doch bis zur Halbzeitpause schafften sie wieder den Anschluss. Bis zum letzten Viertel bestand die Chance auf den Auswärtssieg, doch im letzten Viertel gelang den SparkassenStars nicht viel und so wurde es am Ende deutlicher als nötig.
Kapitän Niklas Geske musste angeschlagen passen, genau wie Lars Kamp, der aber leider nicht mehr in dieser Saison eingreifen können wird. Beide Teams starteten nervös ins erste Viertel. Der Unterschied war nur, dass die Eisbären einigermaßen sicher trafen, die SparkassenStars blieben weitestgehend ohne Wurfglück. Immer wieder suchten sie den Abschluss, aber mehr als 17 Punkte konnten sie nicht erzielen. Die Eisbären erzielten ihrerseits 27 Punkte.
Anfang des zweiten Viertels bauten die Eisbären den Vorsprung auf 38:21 aus, doch dann drehte sich das Spiel völlig. Die SparkassenStars starteten einen 13:0 Lauf, bei den Eisbären fiel überhaupt nichts mehr. Keith Williams konnte sogar durch zwei Freiwürfe auf 41:42 verkürzen. Robert Oehle sorgte dann per Freiwurf für den Halbzeitstand von 43:41 für die Eisbären.
Im dritten Viertel verlief die Partie ausgeglichen. Zwar führte Bremerhaven immer, doch die SparkassenStars blieben dran und ließen sich nicht abschütteln. Dreier durch Matthew Strange und Keith Williams hielten die SparkassenStars in Schlagdistanz. Bei einem Spielstand von 63:59 für Bremerhaven vor dem letzten Viertel hatten die SparkassenStars durchaus noch die Chance auf den Auswärtssieg.
Der Ex-Bochumer Hendrik Drescher erzielte zu Beginn des letzten Spielabschnitts 5 Punkte und baute damit die Führung für die Eisbären weiter aus. Jordan Giles und Nick Hornsby legten nach und sorgten nach langer Zeit wieder für eine zweistellige Führung für die Norddeutschen. Den SparkassenStars fehlte nun die Energie um den Rückstand abermals wieder aufzuholen. Hornsby und Cook rissen das Spiel nun an sich und dominierten die Schlussphase. Die SparkassenStars mussten sich am Ende mit 73:88 geschlagen geben.
„Unser Game-Plan hat funktioniert, dann hat Bremerhaven sich angepasst. Wir haben auf unseren Plan B gewechselt, das hat wieder funktioniert. Bremerhaven hat wieder richtig reagiert. Wir konnten auf Augenhöhe agieren, aber nicht den Todesstoß setzen. Am Ende konnten wir nur weniger Gas geben und haben das Spiel verloren. 3 do or die Spiele in einer Woche sind sehr schwierig, aber die Spieler geben alles was sie haben. Wir leben noch und haben vier Spiele um unser Ziel zu erreichen“, so Headcoach Felix Banobre.
„Wir sind verhalten in die Partie gekommen und schnell ins Hintertreffen geraten, doch sind wir nach der Pause wieder erneut in Rückstand geraten, welchen wir zeitweise aufgeholt hatten. Das hat viel Energie gekostet und Bremerhaven hat dies letztlich genutzt.
Wir haben jetzt am Sonntag ein enorm wichtiges Spiel gegen Koblenz, auf welches wir uns vorbereiten müssen. Wir brauchen dafür sämtliche Unterstützung von den Rängen“, so Geschäftsführer Tobias Steinert.
#9 – Jonas Grof
Jonas Grof kehrt zu den SparkassenStars zurück
Grof schließt sich nach seiner Weltreise wieder dem VfL an
Jonas Grof nahm nach der vergangenen Saison eine geplante Auszeit vom Profi-Basketball und reiste 11 Monate um die Welt. Nun kehrte er zurück und steht seit Anfang März wieder im Kader der VfL SparkassenStars Bochum.
„Ich werde definitiv weiter Basketball spielen und habe mich in Bochum sehr wohl gefühlt. Insofern bleibe ich natürlich mit den sportlich Verantwortlichen in Kontakt“, sagte Jonas Grof bei seinem Abschied am Ende der vergangenen Saison und das schürte schon damals die Hoffnung auf seine Rückkehr. Der ehemalige Nationalspieler wechselte zur Saison 2022/2023 von den Römerstrom Gladiators Trier ins Ruhrgebiet und stand in 33 Spielen für die SparkassenStars auf dem Feld. Dabei erzielte er im Schnitt 8,4 Punkte, schnappte sich 4,6 Rebounds und verteilte 1,8 Assists. Grof überzeugte auch mit seiner Variabilität, denn Headcoach Felix Banobre konnte ihn auf vielen verschiedenen Positionen einsetzen. Er ist ein absoluter Teamplayer.
„Als wir die Möglichkeit hatten Jonas zurückzubekommen, hat niemand gezögert. Wir kennen Jonas gut und wissen was er uns geben kann“, zeigt sich Headcoach Felix Banobre sichtlich erfreut über den späten Neuzugang, der eigentlich keiner ist. Auch Geschäftsführer Tobias Steinert ist überzeugt von der Qualität des gebürtigen Herdeckers:“ Als der Zeitplan für Jonas Rückkehr nach Deutschland nach seiner Weltreise feststand, war es keine Frage für uns, dass wir ihn gerne wieder bei uns im Team haben wollen. Deshalb haben wir es ermöglichen können, dass er zu uns zurückkehrt“. Eigentlich war eine tragende Rolle anfangs nicht für den Rückkehrer eingeplant, aber aufgrund der Verletzungen im Team hat er nun schon einige Minuten auf seinem ProA-Buckel seit seiner Rückkehr. „Er wird sicher einige Zeit brauchen bis wir ihn wieder in der Verfassung sehen, dass er in den Spielen auf dem Court steht. Er arbeitet aber vom ersten Tag an hart dafür. Mit seiner Erfahrung und als Teamspieler wird er uns in den letzten Spielen der Saison sicher weiterhelfen“, so Tobias Steinert. Jonas Grof freute sich bei seiner Rückkehr auf die Herausforderung: „Eigentlich hatte ich nicht geplant diese Saison noch irgendwo zu spielen, aber als Felix und Tobias bei mir angefragt haben brauchte ich nicht lange nachzudenken. Ich möchte nach der langen Auszeit wieder in Shape kommen und gleichzeitig dem Team so gut ich kann im Saisonendspurt helfen“, so der 27 jährige.
Position: | Guard |
Geburtstag: | 03.05.1996 |
Größe: | 2,01 m |
Nationalität: | Deutschland |
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