WasserWelten Bochum Derbyspieltag gegen Phoenix Hagen
Liebe Fans der VfL SparkassenStars Bochum,
es ist Derby-Zeit! Spiele in der Rundsporthalle sind immer ein besonderes Erlebnis, doch der WasserWelten Bochum Derbyspieltag gegen Phoenix Hagen ist gewiss ein Highlight im Spielplan der SparkassenStars!
Derbys gegen Hagen waren in der Vergangenheit immer packende Spiele. Rasante Aufholjagden, umkämpfte Partie und (wie zuletzt) zwei Heimsiege! Diese Derby-Heimserie wollen unsere Jungs in diesem Jahr gewiss weiter ausbauen!
Es sind noch drei Spieltage zu spielen in der Hauptrunde der diesjährigen Saison der BARMER 2. Basketball Bundesliga ProA und wir haben die Playoffs immer noch fest im Blick. Zwar ist unser Puffer durch die letzten beiden Niederlagen zusammengeschmolzen, aber wir stehen immer noch auf einem herausragenden achten Tabellenrang.
Damit die Playoff-Sensation in diesem Jahr Wirklichkeit wird, muss unser Team in den letzten drei Spielen punkten. Die Rechnung ist ganz einfach: Mit drei Siegen aus den letzten drei Partien sind wir sicher in der Runde der letzten acht Teams dabei – zum ersten Mal in der Bochumer ProA-Historie.
Ein Grund mehr für eine großartige Derby-Atmosphäre in der RundsportHÖLLE! Gewiss wird es laut, doch eines wünschen wir uns: Ein sportlich faires und friedliches Derby – auf und neben dem Court!
Packen wir es gemeinsam an und behalten diese zwei Punkte heute in Bochum!
Tobias Steinert
Geschäftsführender Gesellschafter der VfL AstroStars Bochum Marketing GmbH
Wenn Rivalität auf Rechenschieber trifft
Freitagabend, Flutlicht, Fangesänge – die perfekte Kulisse für das Revierderby zwischen den VfL SparkassenStars Bochum und Phoenix Hagen. Doch diesmal ist mehr drin als nur der Stolz des Ruhrgebiets. Es geht um Playoffs. Um Alles oder Nichts. Um die große Bühne oder den frühen Urlaub. Für Phoenix ist es einfach: Die Teilnahme an der Endrunde ist gesichert. Bochum hingegen braucht jeden verbleibenden Sieg und ein wenig Glück bei der Konkurrenz. Drei Spiele, drei Endspiele. Die Halle wird beben, der Taschenrechner glühen.
Im Hinspiel im November dominierte Hagen klar mit 87:73 – ein Spiel, bei dem Bochum phasenweise eher wie die Sparkassen KaterStars wirkte. Doch seitdem hat sich viel verändert. Die SparkassenStars haben sich zusammengerauft, die Rückrunde mit neuem Kampfgeist gespielt und sind trotz Rückschlägen noch immer im Playoff-Rennen. Das Team von Coach Felix Banobre wirkt inzwischen eingespielter, griffiger – wie ein guter alter Akkuschrauber: Vielleicht nicht immer elegant, aber effektiv, wenn’s drauf ankommt.
Braxton in Bestform, Carry im Kontrollmodus
Auf dem Feld stehen sich zwei Spielmacher gegenüber, wie sie unterschiedlicher kaum sein könnten. Keith Lee Braxton Jr. ist der unermüdliche Antreiber, der mit 20,3 Punkten pro Spiel den Angriff fast im Alleingang durch die Zone pflügt. Er trifft mit der Lässigkeit eines Typen, der morgens im Bademantel Dreier versenkt. Bei Phoenix ist es Sincere Carry, der das Spiel mit kühler Hand lenkt und seine Mitspieler klug einsetzt. 14,9 Punkte, aber gefühlt doppelt so viele kluge Entscheidungen pro Spiel.
Auch bei den Teamstatistiken spricht zunächst einiges für die Gäste: Hagen erzielt mit 84,6 Punkten im Schnitt mehr als Bochum (82,7), holt mehr Rebounds und produziert weniger Turnover – ein wenig wie eine solide Schreinerarbeit: keine Schnörkel, aber alles passt. Bochum dagegen punktet mit chirurgischer Effizienz aus dem Zweierbereich (57,5 %) und starken Quoten von der Linie – das kann im Crunch-Time-Derby genau der Unterschied sein.
Derbylaune, Playoffträume und eine Halle im Ausnahmezustand
Das Publikum ist bereit, die Trommeln gestimmt, die Stimmung schon jetzt elektrisierend. Wer jemals ein Derby in der Rundsporthalle erlebt hat, weiß: Hier ist das Publikum der sechste Mann – und manchmal auch der siebte. Es wird laut, es wird hitzig, es wird emotional. Jeder Angriff, jeder Steal, jeder getroffene Dreier könnte der berühmte Funke sein, der das Spiel kippen lässt.
Für Bochum ist es mehr als ein Spiel. Es ist die Chance, sich für die Hinspiel-Schmach zu revanchieren, das eigene Playoff-Schicksal mitzubestimmen – und vor allem: den ewigen Rivalen aus Hagen in einem echten Basketballklassiker zu fordern. Der Spielplan wollte es so. Die Dramaturgie ist perfekt. Und wer weiß: Vielleicht beginnt an diesem Freitagabend das große Basketballmärchen der SparkassenStars – mit Herz, Kampf und einem Hauch Magie.
Phoenix Hagen
# | Spieler | Geb. Datum | Größe | Position | Land |
2 | Dennis Nawrocki | 08.12.1992 | 1,92 m | SG | DE |
4 | Bjarne Kraushaar | 12.06.1999 | 1,90 m | PG | DE |
6 | Oluwafemi Abiodun Paul Giese | 25.12.1997 | 1,88 m | SG | DE |
7 | Devonte Jasai McCall | 29.03.1998 | 1,98 m | SF | US |
8 | Juhwan Harris-Dyson | 30.07.1999 | 1,98 m | C | US |
10 | Finn Pook * | 06.02.2004 | 1,93 m | PG | DE |
11 | Marvin Omonigho Omuvwie | 11.07.1997 | 1,95 m | PF | DE |
12 | Kilian Matthias Binapfl | 01.01.2000 | 1,95 m | SF | DE |
13 | Mallick Moses Touray * | 25.05.2004 | 1,98 m | PF | DE |
14 | Tyler Stephenson-Moore | 19.08.2001 | 1,91 m | SG | US |
20 | Fabijan Ante Benedikt Krslovic | 23.06.1995 | 2,03 m | C | AU |
21 | Tim Uhlemann | 09.04.1999 | 2,03 m | PF | DE |
31 | Peter Beier-Christiansen | 25.03.2002 | 2,04 m | C | DK |
33 | Nazihar Deonte Bohannon | 22.01.1999 | 1,98 m | PF | US |
51 | Lennart Boner | 05.01.1993 | 2,11 m | C | DE |
55 | Ralph Hounnou | 16.01.2002 | 1,92 m | PG | DE |
89 | Sincere Paul Carry | 15.09.1999 | 1,84 m | PG | US |
HC: Christopher Robert Harris // 11.04.1979
AC: Johannes Hülsmann // 09.03.1990
AC: Nils Scheller // 29.06.1999
VfL Sparkassen Stars Bochum
# | Spieler | Geb. Datum | Größe | Position | Land |
2 | Luka Zajic * | 05.10.2004 | 1,95 m | SF | DE |
3 | Emil Loch | 08.02.2002 | 1,98 m | SF | DE |
4 | Niklas Geske | 13.04.1994 | 1,88 m | PG | DE |
7 | Lars Kamp | 28.03.1996 | 1,90 m | SG | DE |
8 | Kilian Dietz | 09.11.1990 | 2,02 m | C | DE |
9 | Jonas Grof | 03.05.1996 | 2,01 m | PG | DE |
10 | Lukas Alexander Vasiliu * | 18.11.2004 | 1,81 m | PG | DE |
12 | Matthew Douglas Strange | 07.10.1998 | 1,80 m | PG | US |
13 | Keith Lee Braxton JR | 16.05.1997 | 1,96 m | SF | US |
20 | Peter David Kalthoff | 24.08.1999 | 2,06 m | PF | US |
21 | Henning Gustrau * | 09.12.2005 | 2,00 m | C | DE |
22 | Benedict Baumgarth * | 06.02.2006 | 2,04 m | PF | DE |
25 | Tamenang Achu Choh | 17.07.1998 | 1,96 m | SF | US |
24 | Cem Emen * | 08.11.2004 | 1,88 m | PG | DE |
33 | Tom-Niclas Alte | 27.01.1995 | 2,07 m | C | DE |
Trainerteam | Geb. Datum | |
Felix Banobre | 05.07.1970 | HC |
Alvaro Sanchez Paredes | 17.08.1991 | AV |
Petar Topalski | 08.03.1978 | AC |
Jo-Lam Vuong | 20.08.1985 | AC |
PROA SAISON 2024|2025
HauptrundenTabelle
PROA SAISON 2024|2025
SEASON SCHEDULE
DEUTLICHE NIEDERLAGE FÜR DIE VFL SPARKASSENSTARS BOCHUM IN JENA

Am Samstagabend, den 5. April 2025, mussten die VfL SparkassenStars Bochum eine schmerzhafte Auswärtsniederlage in der Sparkassen-Arena Jena hinnehmen. Im Duell gegen Science City Jena unterlagen die erneut stark ersatzgeschwächten Bochumer am 31. Spieltag der BARMER 2. Basketball Bundesliga ProA mit 72:112. Die Gastgeber dominierten die Partie von Beginn an und zeigten sich in allen Belangen überlegen. Besonders die Offensivkraft der Thüringer war für die Gäste nicht zu stoppen.
Erstes Viertel: Jena legt den Grundstein
Erneut musste Headcoach Felix Banobre auf Tom Alte, Kilian Dietz, Lars Kamp und Lukas Vasiliu verzichten. Young Gun Henning Gustrau kehrte in den Kader zurück und war zumindest eine Option auf der 5.
Science City Jena startete furios in die Partie und ließ den SparkassenStars kaum Luft zum Atmen. Mit einem schnellen und präzisen Angriffsspiel sowie einer starken Verteidigung setzten sich die Hausherren früh ab. Jena gewann das erste Viertel deutlich mit 38:10 und zeigte bereits hier, dass sie an diesem Abend keine Zweifel am Ausgang des Spiels aufkommen lassen wollten. Beeindruckende 6/7 Dreier trafen die Gastgeber, während die Gäste glücklos blieben und 0/8 trafen.
Zweites Viertel: Bochum kämpft
Im zweiten Abschnitt versuchten die SparkassenStars, sich zurück ins Spiel zu kämpfen, doch die Gastgeber hielten das Tempo hoch und zeigten weiterhin ihre Klasse. Insbesondere ihre Dominanz unter dem Korb machten den Unterschied. Bereits jetzt dominierten die Thüringer das Rebound-Duell mit 27:12. Dennoch konnten die SparkassenStars das zweite Viertel ausgeglichen gestalten (23:25). Mit einer komfortablen 63:33-Führung ging Jena in die Halbzeitpause.
SparkassenStars stecken nicht auf, bleiben aber chancenlos
Drittes Viertel: Jena zieht davon
Nach der Pause setzte Science City Jena ihren Lauf ungebremst fort. Die SparkassenStars hatten große Schwierigkeiten, defensiv Antworten zu finden, während Jena weiterhin hochprozentig traf und das Spiel kontrollierte. Das dritte Viertel endete mit 26:16 für die Gastgeber, wodurch der Vorsprung auf 89:49 anwuchs.
Letztes Viertel: Jena macht den Deckel drauf
Im Schlussabschnitt änderte sich wenig am Spielgeschehen. Science City Jena blieb dominant und ließ keine Zweifel an ihrem Sieg aufkommen. Trotz einiger Bemühungen der Bochumer gelang es ihnen nicht, den Rückstand zu verkürzen. Mit einem Viertelergebnis von 23:23 zeigten die ersatzgeschwächten SparkassenStars zwar, dass sie nicht aufgeben, aber es blieb am Ende bei einer deutlichen 72:112 Niederlage.
Für die SparkassenStars gilt es nun zu hoffen, dass die verletzten Spieler in der kommenden Woche ins Training einsteigen können und helfen, zu alter Stärke zurückzufinden. Es bleiben noch drei Spiele um den Einzug in die Playoffs zu schaffen. Am kommenden Freitag steht das Derby gegen Phoenix Hagen an, die mit sechs Siegen in Serie im Rücken als Favorit nach Bochum reisen werden, aber in einem Derby ist bekanntlich alles möglich.
„Gratulation an Jena, sie haben ein tolles Team und werden den Aufstieg schaffen. Wieder hier in der Pressekonferenz zu sitzen ist ein wenig nostalgisch, aber die Voraussetzungen sind andere gegenüber der letzten Saison. Zum Spiel: Das Team ist gerade „overloaded“, denn wir müssen mit einer kurzen Rotation spielen und die Spieler haben viele Minuten in den Beinen. Es ist normal, dass wir dann nicht auf unser höchstes Niveau kommen. Wir haben aber nicht so schlecht gespielt, wie es das Ergebnis vielleicht aussagt. Wir haben damit gerechnet, dass Jena uns überpowern wird. Ohne Big Men hatten wir kaum eine Chance bei den Rebounds, obwohl Kalthoff und Gustrau ihr bestes gegeben haben. Dennoch haben einige Dinge in der Offensive und Defensive funktioniert und da müssen wir jetzt anknüpfen. Jetzt müssen wir uns auf die letzten drei Spiele fokussieren und versuchen ein klein wenig Geschichte zu schreiben“
Felix Banobre – Headcoach
„Man hat am heutigen Abend gemerkt, dass Jena die Niederlage aus der Hinrunde wieder gut machen wollte. Sie sind mit einer extrem hohen Intensität in das Spiel gegangen, welche wir im ersten Viertel nicht matchen konnten. Nachdem wir mit 38:10 in Rückstand geraten sind, war das Spiel durch. Wir haben die Qualität von Jena zu spüren bekommen und sie hat am heutigen Tag für einen Klassenunterschied gesorgt. Jetzt müssen wir nach zwei deftigen Niederlagen in Serie zum Derby gegen Hagen wieder in die Spur finden“
Tobias Steinert – Geschäftsführer
AC – Petar Topalski
Peter Topalski ist der Dienstälteste aus dem Coaching-Staff der SparkassenStars. Der gebürtige Bulgare ist bereits seit dem Jahr 2012 bei den VfL SparkassenStars Bochum als Assistant-Coach aktiv und hat in dieser Zeit bereits mehrere Positionen nebenher ausgeführt.
Nach seiner Spielerkarriere bei den damaligen AstroStars, welche er verletzungsbedingt früher beenden musste, war er zusätzlich zu seinem Job als Assistant in der ersten Herrenmannschaft als Jugendcoach und als Assistant-Coach des NBBL-Teams aktiv.
Nun konzentriert sich Topalski allerdings ausschließlich auf seinen Job für die SparkassenStars und steht Headcoach Felix Banobre neben dem Training in vielen organisatorischen Themen zur Seite.
Der Diplom-Sportwissenschaftler genießt in der Organisation von Seiten Headcoach Felix Banobre, dem Management und dem Kader höchstes Vertrauen für seine Arbeit. Das zeigte sich auch darin, dass Banobre ihm im letzten Spiel der regulären Saison im Aufstiegsjahr gegen den ETV Hamburg das Coaching überlassen hat und selbst als Assistant Coach tätig war.
„Petar überzeugt durch sein Basketballwissen, seine Loyalität und seine Hingabe für seine Arbeit. Dadurch ist er für uns die perfekte Lösung auf der Position des Assistant Coaches. Er verkörpert die Verbundenheit zu diesem Verein und kann allen Spielern und Coaches auf diesem Wege ein Stück weit Identifikation mitgeben“, so Geschäftsführer Tobias Steinert.
Position: | Co-Trainer |
Geburtstag: | 08.03.1978 |
Nationalität: | Deutschland |
CRUNCHTIME SALE IM HALLENVERKAUF
Die Saison nähert sich allmählich ihrem Ende und damit ist es Zeit für den Merch-Crunchtime-Sale! Alles muss raus zu dick rabattierten Preisen!
Schaue am Fanshop-Stand in der Halle beim Derby gegen Hagen vorbei!
