HEIMSPIEL
07.03.2025 | 19:30 UHR



Liebe Fans der VfL SparkassenStars Bochum,
es geht Schlag auf Schlag weiter! Zum Auftakt des Doppelspieltages empfangen wir die Zweitvertretung von RASTA Vechta in unserer RunsportHÖLLE.
Am vergangenen Wochenende hat es gegen das Topteam aus Trier trotz einer soliden Leistung unserer Jungs auf dem Feld nicht zum Sieg gereicht, da aber die Konkurrenz in der oberen Tabellenhälfte ebenfalls Federn gelassen hat, hat sich an der Tabellenkonstellation nicht viel geändert.
Nun empfangen wir das Tabellenschlusslicht aus Vechta in Bochum. Doch der Schein des Letztplatzierten trübt ein wenig. Das Team aus Vechta hat großes Talent, denn nicht umsonst befinden sich all diese Spieler in der zur Zeit renommiertesten Ausbildungsschmiede Basketballdeutschlands. Auch die Ergebnisse dieses Farmteams sind oft sehr eng.
Dieses Spiel wird ebenfalls kein Selbstläufer für unsere Jungs und deshalb brauchen sie am heutigen Abend ebenfalls die Unterstützung der Rundsporthalle!
Packen wir es gemeinsam an!
Tobias Steinert
Geschäftsführender Gesellschafter der VfL AstroStars Bochum Marketing GmbH
Showdown in der RundsportHÖLLE: Bochum gegen Vechta II – Wer hat den längeren Atem?
Freitagabend, 19:30 Uhr. Das Parkett glänzt, die Rundsporthalle brodelt, und die SparkassenStars sind bereit für das nächste Kapitel ihrer Playoff-Jagd. Die Gäste? RASTA Vechta II, das Farmteam des Bundesligisten, das sich mit aller Macht gegen den drohenden Abstieg stemmt. Das Hinspiel war ein echter Krimi: Vechta führte nach drei Vierteln, nur um dann von Bochum mit 19:32 im Schlussabschnitt überrollt zu werden. Die Frage ist also: Haben die Niedersachsen daraus gelernt, oder erleben wir eine Wiederholung des Dramas?
Ein Blick auf die Zahlen: Die Rollen sind klar verteilt
Während Bochum als Siebter der Tabelle mit 30 Punkten noch um eine gute Playoff-Platzierung kämpft, ist Vechta mit nur 8 Punkten am Tabellenende gefangen. Vor allem defensiv offenbaren sich große Schwächen: 2281 kassierte Punkte sind mit Abstand der schlechteste Wert der Liga. Zum Vergleich: Bochum hat „nur“ 2085 zugelassen – und das ist schon kein herausragender Wert.
Doch auch offensiv sieht es für Vechta düster aus. 77.1 Punkte pro Spiel (Liga-Rang 15) sind nicht gerade ein Ausrufezeichen. Bochum hingegen gehört mit 82.4 Punkten (Platz 8) zum soliden Mittelfeld. Vor allem in der Zone glänzen die SparkassenStars mit einer starken Zweierquote (57.9%, Liga-Rang 2), während Vechta sich eher auf Distanzwürfe verlässt. Ihre 32.2% von der Dreierlinie sind zwar solide, aber nicht furchteinflößend.
Matchups & Schlüsselduelle: Wer macht das Spiel?
Dreh- und Angelpunkt bei den Gästen ist Jonathan Klussmann (14.4 PPG), der als Scorer und Playmaker agiert. Unterstützt wird er von Luke House (60.4% aus dem Zweierbereich) und Phillip Carr, der mit 7 Rebounds pro Spiel die Bretter kontrolliert.
Auf Bochumer Seite führt Keith Lee Braxton Jr. (19.5 PPG, 21.4 Effizienz) die Truppe an. Doch die eigentliche Waffe ist die mannschaftliche Geschlossenheit: Neben Braxton bringen Tamenang Choh, Peter Kalthoff und Niklas Geske wichtige Impulse. Besonders auffällig ist die Dominanz in der Zone – mit 57.9% ist Bochum eines der besten Teams bei Zweiern, während Vechta dort mit 51.6% deutlich schwächer ist.
Ein weiteres Schlüsselthema: Fouls. Vechta begeht mit 22.9 Fouls pro Spiel die meisten in der Liga. Bochum könnte davon an der Freiwurflinie profitieren – vorausgesetzt, die Quote bleibt stabil.
Prognose: Heimstärke als Trumpf?
Bochum hat den Vorteil, in der eigenen Halle zu spielen, und das sollte sich auch auf dem Scoreboard bemerkbar machen. Der Schlüssel zum Sieg liegt in einer konzentrierten Defensive gegen Klussmann und House sowie in einer dominanten Vorstellung in der Zone.
Dennoch darf Vechta nicht unterschätzt werden: Im Hinspiel haben sie lange die Nase vorn gehabt und gezeigt, dass sie Bochum vor Probleme stellen können. Sollte es also erneut ein enges Spiel werden, kommt es auf mentale Stärke und die richtigen Entscheidungen in der Crunchtime an.
Mein Tipp: Bochum gewinnt mit 10+ Punkten – aber nur, wenn sie von Anfang an wach sind und nicht erst im letzten Viertel aufdrehen.
VET-CONCEPT Gladiators Trier
# | Spieler | Geb. Datum | Größe | Position | Land |
1 | Peja Strobl * | 07.02.2007 | 1,92 m | PG | AT |
2 | Epke Kruthaup * | 07.09.2008 | 1,75 m | PG | DE |
3 | Kaya Bayram * | 23.02.2004 | 1,88 m | PG | DE |
4 | Michel Schillmöller * | 24.01.2007 | 1,81 m | PG | DE |
5 | Djairo Bernardina * | 12.06.2007 | 1,83 m | SG | NL |
6 | Luc van Slooten | 17.04.2002 | 2,04 m | SF | DE |
7 | Luke House | 14.02.2001 | 1,95 m | SF | US |
8 | Moritz Grüß * | 30.09.2008 | 1,87 m | PG | DE |
10 | Kevin Smit | 06.04.1991 | 1,82 m | PG | DE |
11 | Karl Bühner * | 23.05.2005 | 2,01 m | PF | DE |
13 | Marko Petric * | 21.04.2008 | 1,97 m | SF | DE |
14 | Linus Ruf * | 21.07.2005 | 2,11 m | PF | DE |
15 | Linus Trettin * | 16.05.2005 | 2,02 m | SF | DE |
16 | Fynn Lastring * | 11.05.2007 | 2,06 m | C | DE |
17 | Johann Grünloh * | 14.08.2005 | 2,12 m | C | DE |
21 | Alen Blakaj * | 11.06.2007 | 1,97 m | SF | DE |
22 | Justin Onyejiaka * | 06.06.2004 | 1,95 m | SG | DE |
24 | Roy Krupnikas * | 12.10.2006 | 1,86 m | PG | DE |
29 | Phillip Carr | 20.10.1995 | 2,03 m | PF | US |
32 | Noah Koch * | 22.03.2007 | 1,85 m | SG | DE |
44 | Marko Bacak | 14.11.1995 | 2,10 m | C | DE |
71 | Jonathan Klussmann | 06.10.2002 | 1,90 m | SG | DK |
HC: Hendrik Gruhn // 13.08.1994
AC: Harm-Ubbo Horst // 13.12.1998
VfL Sparkassen Stars Bochum
# | Spieler | Geb. Datum | Größe | Position | Land |
2 | Luka Zajic * | 05.10.2004 | 1,95 m | SF | DE |
3 | Emil Loch | 08.02.2002 | 1,98 m | SF | DE |
4 | Niklas Geske | 13.04.1994 | 1,88 m | PG | DE |
7 | Lars Kamp | 28.03.1996 | 1,90 m | SG | DE |
8 | Kilian Dietz | 09.11.1990 | 2,02 m | C | DE |
9 | Jonas Grof | 03.05.1996 | 2,01 m | PG | DE |
10 | Lukas Alexander Vasiliu * | 18.11.2004 | 1,81 m | PG | DE |
12 | Matthew Douglas Strange | 07.10.1998 | 1,80 m | PG | US |
13 | Keith Lee Braxton JR | 16.05.1997 | 1,96 m | SF | US |
20 | Peter David Kalthoff | 24.08.1999 | 2,06 m | PF | US |
21 | Henning Gustrau * | 09.12.2005 | 2,00 m | C | DE |
22 | Benedict Baumgarth * | 06.02.2006 | 2,04 m | PF | DE |
25 | Tamenang Achu Choh | 17.07.1998 | 1,96 m | SF | US |
24 | Cem Emen * | 08.11.2004 | 1,88 m | PG | DE |
33 | Tom-Niclas Alte | 27.01.1995 | 2,07 m | C | DE |
Trainerteam | Geb. Datum | |
Felix Banobre | 05.07.1970 | HC |
Alvaro Sanchez Paredes | 17.08.1991 | AV |
Petar Topalski | 08.03.1978 | AC |
Jo-Lam Vuong | 20.08.1985 | AC |
PROA SAISON 2024|2025
HauptrundenTabelle
PROA SAISON 2024|2025
SEASON SCHEDULE
SPARKASSENSTARS UNTERLIEGEN TRIER

Die VfL SparkassenStars Bochum mussten sich am Freitagabend in der heimischen Rundsporthalle den VET-CONCEPT Gladiators Trier mit 73:96 geschlagen geben. Ihn der ersten Hälfte der Partie konnten die SparkassenStars noch gut mit dem Tabellenzweiten mithalten, mussten sich am Ende aber der Offensivstärke der Gäste beugen.
Erstes Viertel: Starker Auftakt der SparkassenStars
Center Tom Alte konnte nach überstandenem Rippenbruch wieder in den Kader der SparkassenStars zurückkehren. Kilian Dietz musste allerdings weiterhin von der Bank aus zuschauen.
Die Hausherren erwischten aber einen guten Start. Mit viel Energie begegneten sie den Gladiators auf Augenhöhe.Mit einem knappen 22:21 für die Bochumer ging es in die erste Viertelpause.
Zweites Viertel: Trier dreht auf
Im zweiten Viertel fanden die Gladiators besser ins Spiel. Die Distanzwürfe fielen jetzt noch hochprozentiger und die Dominanz unter dem Korb wurde jetzt besser von den Trierern ausgespielt. Die SparkassenStars stemmten sich aber weiter mit viel Einsatz dagegen. Tamenang Choh steuerte bis zur Halbzeit 10 Punkte zum Scoring der SparkassenStars bei und war damit Topscorer seines Teams. Zur Halbzeit lagen die SparkassenStars mit 40:44 zurück.
SparkassenStars müssen sich der Offensivkraft der Gladiators beugen
Drittes Viertel: Rückstand der SparkassenStars wird größer
Das dritte Viertel gestalteten die Gladiators dominant. Auch die tiefe Bank der Trierer machte sich nun bemerkbar. Amir Hinton konnte sein Comeback nach monatelanger Verletzungspause für das Team von Headcoach Jacques Schneider feiern. 16 Minuten stand er auf dem Parkett und erzielte dabei sechs Punkte. Marco Hollersbacher schraubte den Vorsprung zwischenzeitlich auf 17 Punkte hoch. Das Viertel endete mit einer 73:58 Führung für die Trierer.
Viertes Viertel: Trier behält die Oberhand
Das letzte Viertel begann mit einem 9:0 Lauf der Gladiators. Damit wuchs der Rückstand der SparkassenStars auf 24 Punkte an. Die Partie war nun endgültig entschieden. Trotzdem stemmte sich das Team von Headcoach Felix Banobre weiter gegen die drohende Niederlage. Minuten vor Schluss erhoben sich die Fans der SparkassenStars in der nahezu ausverkauften Rundsporthalle von ihren Plätzen und zollten ihrem Team Respekt. Die Partie endete mit einer 73:96 Niederlage für die SparkassenStars.
Fazit
Trotz einer kämpferisch starken Leistung mussten sich die VfL SparkassenStars Bochum dem Tabellenzweiten aus Trier geschlagen geben. Ausschlaggebend waren die höhere Trefferquoten der Gäste (2P: 51% zu 64%; 3P 19% zu 45%). Topscorer der SparkassenStars war Tamenang Choh mit 21 Punkten und 5 Rebounds. Am nächsten Woche haben die SparkassenStars einen Doppelspieltag vor der Brust. Am Freitag kommt die Zweitvertretung von RASTA Vechta in die Rundsporthalle und am Sonntag kommt es dann zum NRW-Derby bei den Uni Baskets in Münster.
„Ich habe es bereits vor dem Spiel gesagt, Trier ist ein absolutes Monster Team. Sie sind so tief besetzt, dass es eigentlich zwei Top-Teams in einem sind. Unser Ziel war es, so wenig Punkte wie möglich von ihren Guards zu bekommen. Wir sind auch gut in das Spiel gestartet. Es war ein sehr intensives Spiel mit hoher Energie von beiden Teams. Trier hat aber die Qualität dieses Level bis zum Schluss zu halten. Meine Spieler haben alles gegeben und jetzt schauen wir auf den Double-Header am nächsten Wochenende. Das sind zwei wichtige Spiele für uns“
Felix Banobre – Headcoach
„Es war am heutigen Abend ein rasantes Spiel, welches das Publikum begeisterte. Wir sind gut in die Partie gekommen und konnten bis zur Halbzeit gut mit einem Topteam aus Trier mithalten. Nach der Pause haben die Gäste allerdings ihre Klasse gezeigt und ihre Ambitionen in dieser Saison durch eine wirklich gute Leistung unterstrichen. Wir haben in der zweiten Hälfte stark mit unseren Abschlüssen gehadert, so dass wir mit der Offensivpower der Gladiators nicht mehr mithalten konnten. Dennoch haben wir ein ordentliches Spiel abgerufen. Jetzt geht der Blick nach vorne Richtung Vechta“
Tobias Steinert – Geschäftsführer
#10 – Lukas Vasiliu
Mit Lukas Vasiliu kehrte in diesem Sommer ein Bochumer zurück zu seinen Wurzeln. Der 19-jährige Point Guard begann seine Basketballkarriere in der frühen Jugend bei den VfL AstroStars Bochum und nun gehört er zum Kader der VfL SparkassenStars Bochum in der BARMER 2. Basketball Bundesliga ProA.
Die meiste Spielzeit wird er jedoch bei Citybasket Recklinghausen sammeln. Dort ist der 178cm große Aufbauspieler als feste Säule im Team der 1. Regionalliga West eingeplant.
Vasiliu begann seine Basketballlaufbahn in Bochum, bevor er 2019 zu den ART Giants Düsseldorf wechselte. Dort war er in der 2. Regionalliga und in der NBBL aktiv. Danach führte sein Weg zu den Phoenix Hagen Juniors, wo er für das NBBL Team spielte. Ein Jahr später war er für SV Hagen-Haspe in der 1. Regionalliga am Ball.
Nun kehrt er zu seinem Heimatverein nach Bochum zurück und soll im Training erste Erfahrung auf ProA-Level sammeln.
„Ich freue mich, dass mit Lukas ein Bochumer Junge zu unserer Mannschaft stößt und sich bei uns weiterentwickeln wird. Wir haben mit Citybasket Recklinghausen eine sinnvolle Doppellizenzlösung für Lukas gefunden, so dass er eine gute Plattform zur weiteren Entwicklung hat“, so Geschäftsführer Tobias Steinert.
Position: | Guard |
Geburtstag: | 18.11.2004 |
Größe: | 1,81m |
Nationalität: | Deutschland |
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